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... besteht aus mehreren Reitlehrern: Andrea Tölle gibt Unterricht in Dressur bis Klasse M, Bodenarbeit, Kommunikation mit Pferden, Springgymnastik und Springen, Working Equitation sowie jährliche Abzeichenkurse. Steffi Tonhauser ist als Erzieherin vor allem für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen prädestiniert. Die bis Klasse L mehrfach siegreiche Turnierreiterin erteilt Sitzschulung an der Longe und Dressurunterricht. Dadurch steht Ihnen eine breite Angebotspalette zur Verfügung, bei der bestimmt auch für Sie das optimale Angebot dabei ist. Durch verschiedene Leistungsklassen und Größen ist es möglich Ihr Pferd oder Pony in Beritt zu nehmen sowie es auf Turnieren in Dressur von Klasse A bis S vorzustellen.


Sie erreichen uns unter
0172 - 8977509 - Andrea Tölle
[email protected]

Team-T-Weichs ...

Team-T-Weichs

individueller Reitunterricht - "Stärken stärken, Schwächen schwächen"

Haltung

Unsere Pferde stehen auf der Reitanlage Eberl in Zillhofen/Weichs im Dachauer Hinterland.

Die Pferde bekommen Heu von heimischen Wiesen und je nach Bedarf Einstreu aus Stroh oder Spänen.

Damit es ihnen gut geht dürfen sie täglich mehrere Stunden in der Gruppe auf die Koppel.

Dies sind die idealen Voraussetzungen sowohl für das Wohlbefinden der Pferde als auch für die Reiter.

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Auf der weitläufigen Pensions- und Ausbildungsanlage bietet Familie Eberl mit drei Reithallen und vier Reitplätzen ideale Trainingsbedingungen.

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Weitere Informationen zur Reitanlage der Familie Eberl finden Sie hier.

Wenn es den Pferden gut geht, macht das Reiten Spaß!

Deshalb steht bei uns das Wohlergehen von Olexis, Maxima und Miss Robin an erster Stelle. Da Pferde Bewegungstiere sind, die in ihrem natürlichen Umfeld früher ja bis zu 16 Stunden im Schritt grasend über die Steppe gewandert sind, kommen unsere Pferde täglich auf die Koppel. Hier haben wir uns im Vorfeld die Mühe gemacht zu beobachten, welche Pferde miteinander befreundet sind und welche sich nicht so gerne mögen. So darf Olexis mit ihrer Freundin Giny auf die Koppel, Maxima mit ihren Freundinnen Lilly, Puma und Fotini, und Miss Robin ist sozusagen der Hahn im Korb. Denn sie geht mit Aeneas und Fluffy auf die Koppel. Wir achten darauf, dass die Koppeln möglichst täglich abgemistet werden. Das dient der Pferdegesundheit, weil es die Verwurmung etwas einschränkt. Auch bilden sich weniger Geilstellen. Das sind die Stellen, an denen die Pferde das Gras nicht mehr fressen, wenn nicht abgeäpfelt wurde. Zudem bekämpfen wir regelmäßig Unkräuter wie Disteln, Hahnenfuß oder Ampfer. Da wir mehr Koppeln als Pferdeherden haben, können wir den Koppeln auch Ruhepausen gönnen. Das ist für den Aufwuchs des Grases gut. Und so stellen die Koppeln für die Pferde nicht nur eine Freizeitbeschäftigung dar, sondern das Gras ist während der Vegetationsperiode auch ein Teil der Futterration. Das kommt dem Bedürfnis der Pferde nach stundenlangem Fressen ebenso zugute wie die gute und großzügige Raufutterportion, die es jeweils vor und nach der Koppel sowie am Abend gibt. Selbstverständlich erhalten die Pferde schon in aller Früh vor dem Gang auf die Koppel Heu. Das ist zwar ein höherer Arbeitsaufwand, vermindert aber vor allem im Frühjahr die Gefahr von Koliken, wenn das Gras noch nicht so strukturreich ist. Denn wenn die Pferde schon etwas Raufutter im Magen haben, schlingen sie das saftige Gras nicht so schnell hinein.

Die drei Pferde stehen in Boxen, weil sie hier unabhängig von der Rangordnung, die sie in der Herde haben, dann in Ruhe schlafen können, wann und wie lange sie es wollen, und saufen können, wann und wie viel sie wollen – ohne dass ein ranghöheres Pferd sie gängelt. Auch die Menge an Rau-, Kraft- und Mineralfutter können wir so individuell und angepasst an die Art und Menge der täglichen Bewegung füttern. Wenn sie Lust auf Kuscheleinheiten mit ihren Nachbarn haben, können sie aber die Köpfe zusammenstecken, weil die Boxen zum Stallgang hin offen sind.

Für die Qualität des Futters und der Einstreu sorgt Thomas Eberl, auf dessen Reitanlage wir die Pferde eingestellt haben (www.reitanlage-eberl.de). Thomas Eberl erzeugt den Großteil des Heus, des Einstreus und des Kraftfutters selbst. Mit dem nach Absprache und Beratung von der Futtermittelwissenschaftlerin Dr. Susanne Weyrauch (www.dr-susanne-weyrauch.de) ermitteltem Bedarf an Mineralfutter wird die Ration je nach den Bedürfnissen der Pferde ergänzt.

Fünf Reitschüler auf Reitbeteiligungsbasis pro Pferd

Für die drei Lehrpferde planen wir jeweils mit fünf festen Reitbeteiligungen. Dabei ist uns wichtig, dass die Reitbeteiligungen eine gute Beziehung zu ihrem Pferd aufbauen und pflegen und das Pferd gut kennen, zum Beispiel wo es gerne geputzt und gestreichelt wird, was es gerne frisst (Karotten, Vollkornbrot, …). Das hat für die Pferde den Vorteil, dass sie ihre festen Bezugspersonen haben, die alle möglichst gleich unter unserer Anleitung mit den jeweiligen Pferden umgehen. Durch die gleichen Handlungen und die gleiche Kommunikation über Stimme und Körpersprache fällt es den Pferden leichter, ihre Menschen zu verstehen. Auch werden die Pferde durch die fünf Reitbeteiligungen, mit denen wir jede Woche ausmachen, wann sie kommen, gleichmäßiger ausgelastet. Positiv hierbei ist zudem, dass aktuelle Schwächen eines Reiters, wie Einknicken in der Hüfte, das Pferd durch wechselnde Reiter nicht in dem Ausmaß beeinträchtigen, wie es bei nur einem Reiter geschieht. Außerdem reitet Steffi Tonhauser (Trainer C) die Pferde regelmäßig über den Rücken Korrektur. Deshalb sind die Pferde ruhig und zufrieden.

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Buntes Programm hält bei Laune. Wir bieten unseren Reitschülern über diverse Angebote an, den Umgang mit dem Partner Pferd zu erlernen. Dabei nutzen wir die vielseitige Infrastruktur der Reitanlage Eberl. Die Pferde werden durch das abwechslungsreiche Programm bei Laune gehalten und sind dadurch auch arbeitsfreudiger.

Die Reitbeteiligungen bewegen die Pferde je nach ihrem Können unter Anleitung beziehungsweise übernehmen immer mehr Tätigkeiten in Eigenregie, wenn wir ihnen das zutrauen. Das Training wird möglichst vielseitig im Gelände, auf den Plätzen und in den Hallen durchgeführt. Das hat den Vorteil, dass die Pferde abwechslungsreich und gleichmäßig ausgelastet werden.

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Egal, ob die Pferde Badenudeln selbst wegdrücken müssen, Bälle vom Sattel aus geworfen werden oder Kinder mit Seifenblasen pusten, unsere Pferde und unsere Schüler lernen sich gegenseitig zu vertrauen. Dabei beginnen wir erst im gewohnten Stall zu Hause vom Boden aus und dann im Freigelände der Anlage. Wenn das klappt, ergänzen wir das Angebot mit gerittener Gelassenheit vom Sattel aus, wieder zuerst in den Hallen und dann im Freien, bis es schließlich geführt und geritten ins Gelände des Dachauer Hinterlands geht.

Um jungen Menschen den Zugang zu Pferden zu ermöglichen und um die Pferde auch zu beschäftigen, wenn die Reitbeteiligungen nicht kommen, bieten wir ein Kinderangebot für Kinder bis zu zwölf Jahren an. Dieses dauert 45 Minuten und umfasst das Putzen und Satteln des Pferdes gemeinsam mit dem Reitlehrer, zum Aufwärmen eine Runde um den Hof, Unterricht und das gemeinsame Absatteln und Wieder-in-die-Box-Bringen des Pferdes. Hier ist immer der Reitlehrer die feste Bezugsperson des Pferdes.

Bewegung durch die Schüler/Reitbeteiligungen

Die Reitbeteiligungen dürfen bis zu zwei- bis dreimal pro Woche kommen. Je nach ihrem Können dürfen sie immer mehr Aufgaben im Umgang mit dem Pferd selbstständig übernehmen. Wir haben bereits einige Schüler, die dank unserer Ausbildung auch allein etwas mit dem Pferd machen dürfen. Aber auch diese müssen regelmäßig Unterricht (Reitunterricht, Bodenarbeit, Führstunden, Spaziergänge) nehmen, damit die Pferde sinnvoll gymnastiziert werden und sich keine Fehler einschleichen. Außerdem können wir so gewährleisten, dass mit dem Pferd fair umgegangen wird. Unsere Schüler haben gelernt, dass sie, wenn mal etwas nicht klappt, den Fehler bei sich und nie beim Pferd suchen. Die Reitbeteiligungen, die reiterlich noch schwächer sind, dürfen bei uns ausschließlich mit Unterricht reiten – ja sogar nur unter Anleitung führen. Erst wenn sie beim Führen und beim Reiten präzise Hilfen geben können und das Pferd sie sicher versteht, dürfen sie zum Beispiel allein mit dem Pferd spazieren gehen. Auch hier arbeiten wir nach dem System der kleinen Schritte. Zuerst dürfen die Schüler auf dem Innenhof allein führen. Wenn sie hier sicherer sind, wird die Strecke entsprechend erweitert, bis es auch mal auf die Plätze oder ins Gelände geht. So bleiben unsere Pferde entspannt, und das Vertrauen zwischen Mensch und Pferd wächst.

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Ausbildung/Überwachung der Reitbeteiligungen

Unsere Schüler lernen den Umgang mit Pferd und das Reiten in kleinen Schritten. Bei einem Probetermin besprechen wir mit einem potenziellen Schüler, wo er reiterlich derzeit steht, und empfehlen ihm die nächsten Schritte. Da in jedem Stall etwas anders mit Pferden umgegangen wird und wir sehr viel Wert auf den korrekten Umgang mit den Pferden legen, empfehlen wir anfangs Doppelstunden, damit wir den Schülern auch das Putzen, Satteln und Führen zeigen können.

Ein wichtiges Lehr-/Lernprinzip beim Erlernen neuer Tätigkeiten ist für uns: Vormachen – Erklären – Nachmachen – Üben. So nehmen wir uns für jeden neu zu erlernenden Handgriff die Zeit, dieses pädagogisch-didaktische Prinzip anfänglich einmal durchzuführen. Beim Üben arbeiten wir dann stets nach dem Prinzip „Hilf mir, es selbst zu tun“. Dies bedeutet, dass wir die Reitschüler eng begleiten, und wenn kleinere Fehler passieren, kurz einschreiten, den Schüler aber dann bitten, selbst noch einmal zu überlegen, wo der Fehler lag beziehungsweise was er oder sie beim nächsten Mal anders machen würde. So erzielen wir einen schnellen Wissenszuwachs und vor allem auch ein sicheres und korrektes Erlernen der manuellen Tätigkeiten „rund ums Pferd“. Das fördert für den Menschen den Spaß um Umgang mit dem Pferd. Und dem Pferd gibt es Sicherheit und fördert somit das Vertrauen zum Menschen.

Anreize, um am Ball zu bleiben

Das Reiten an sich ist für uns nur ein Aspekt der „Freizeitgestaltung“ rund ums Pferd. Wir legen auch viel Wert auf die theoretische Ausbildung unserer Reitbeteiligungen. Dies beinhaltet die direkt mit dem Reiten assoziierten Kenntnisse wie Reitbahnregeln oder das theoretische Wissen rund um die Hufschlagfiguren, aber auch indirektes Wissen wie das Erkennen von Belastungen für das Pferd in Form erhöhter Puls-/Atmungs-/Temperaturwerte oder die adäquate Bearbeitung der Koppeln und das Erkennen von Giftpflanzen.

Da unsere Reitbeteiligungen hier eine sehr umfassende Ausbildung bekommen, besteht bei Interesse zum Beispiel auch die Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen. Dies kann beispielsweise auf Abzeichenlehrgängen mit dem Erwerb von Reitabzeichen, die dem jeweiligen Interesse und Können angepasst sind, erfolgen.

Dies sind die idealen Voraussetzungen sowohl für das Wohlbefinden der Pferde als auch für jeden Turnier- und Freizeitreiter.